Volkstrauertag in Roseburg und Güster 2022!

Wie alle Jahre wieder, eine kleine Feierstunde anlässlich des Volkstrauertages in den Gemeinden, Güster und Roseburg! Die Bürgermeister der beiden Gemeinden zeigten sich erfreut über die gute Beteiligung zum Gedenken am Volkstrauertag!

So kamen insgesamt  85 Personen an den Gedenksteinen der Gemeinden zusammen! Sie begrüßten die Teilnehmer und hier insbesondere den Redner, der zum 27.Mal die Rede in den Gemeinden hielt! Die Bürgermeister bedankten sich für das Interesse und vor allem für die eindrucksvolle Rede des  Vorsitzenden der KK Güster, Holger P. Reimer! In seinen mahnenden Worten ging Reimer auch auf die Geschehnisse des Angriffskrieges durch Russland auf die Ukraine ein!

Auch fand das Karfreitagsgefecht vom 02. April 2010 der Bundeswehr, in Kundus einen Platz in seiner Rede!

Er stellte Kameradschaft von Soldaten, sowie das Gedenken an die beiden letzten Weltkriege in den Vordergrund! Er machte darauf aufmerksam, dass wir, als Gesellschaft, durch die Ukraine furchtbare Denkanstöße bekommen haben. Geschichte wiederholt sich nicht in Reinform, in ähnlicher Form aber doch waren seine mahnenden Worte!

Begleitet wurde der Volkstrauertag durch das Bläserquartett des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Güster, die der Veranstaltung einen würdigen Rahmen gaben. Der Coral, „Ich hat einen Kameraden“ und die Nationalhymne wurden wieder einmal fehlerlos geblasen und hinterließen bei den Besuchern einen bleibenden Eindruck zum Volkstrauertag 2022! Die Bürgermeister der Gemeinden legten mit dem KK Vorsitzenden an den Gedenksteinen einen Kranz zum Gedenken der Gefallenen der beiden Weltkriege nieder!

Anlässlich der Gedenkstunden verteilte Silvia Gumzow-Reimer mit ihrer jüngsten Enkeltochter, May Schmahl, Kerzen gegen eine Spende für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge!

Als ehemaliger Berufssoldat wünsche ich mir  mutige Männer und Frauen in unserem Land, hier in Güster und Roseburg, die dann mahnend und protestierend hinsehen, die ihre Stimme am Stammtisch, hier im Gasthof, im Büro, im Laden, im Verein, auf dem Bauernhof und in der Familie erheben, wenn sich wieder Unverbesserliche und Unbelehrbare mit ihren friedensschädigenden, menschenverachtenden Parolen zu Wort melden. Denn wir wollen unser Volk davor bewahren, dass sich solche Menschen noch einmal durchsetzen und unser Land erneut ins Chaos, in sinnlosen Krieg und millionenfachen Tod stürzen.

Die Verpflichtung zum Frieden, das ist das Erbe und der Auftrag aller Gefallenen.

Für diesen Frieden wollen wir mit Toleranz und Zivilcourage einstehen und überall dort aufstehen, wo er gefährdet ist.  Lassen Sie uns dazu, mit unseren Möglichkeiten beitragen, dieses kostbare Gut des Friedens zu bewahren.

Wenn wir heute am Volkstrauertag traditionell aller Toten, aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedenken, sollten und müssen wir den Blick weiten. In diesem Jahr stehen die Menschen in der Ukraine im Vordergrund. Aber, liebe Anwesende, wir sollten auch jene nicht vergessen, die Krieg, Flucht und Vertreibung  erlebt haben und unter den Folgen noch heute leiden, waren seine abschließenden mahnenden Worte, die er den Anwesenden mit auf den Weg gab!

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