Landesschießwartetagung in Güster

Der LWS hatte die Schießwarte der Kameradschaften des Landesverbandes, zur jährlichen Schießwartetagung auf den Schießstand der KK Güster, mit folgender Tagungsordnung  Eingeladen!

  1. Begrüßung durch den Landesschießwart
  2. Bericht Landesschießwart
  3. Aussprache zum Bericht
  4. Nachschulung Schießwarte und Schießleiter.
  5. Erlangen der Schützenschnur, Bundesnadeln und Leistungsnadeln
  6. Verhaltensstrukturen auf den Schießständen
  7.  Mitteilung über Nachweis Berechtigung/Bedürfnis
  8. Vorbereitung über Bundesschießwartetagung am 22.10.2022
  9. Verschiedenes

Um 14:00 Uhr eröffnete er die Tagung und begrüßte alle Teilnehmer, insbesondere den Landesvorsitzenden, den Hausherren des Schießstandes und den amtierenden Landesschützenkönig. Im Gegensatz zu den letzten Jahren kamen in diesem Jahr nur 23 Schießwarte, andere Verpflichtungen, Krankheit, Corona und Urlaub haben zu Absagen geführt! In seinem Bericht ging er positiv auf die durchgeführten Meisterschaften in Güster und Hohenhorn ein. Ein Manko, so der LSW, sei das Pokalschießen, wo es nur 44 Starts gab. Er stellte zur Diskussion, ob man davon abgehen sollte. Der Vorsitzende der KK Güster appellierte an die Versammlung dieses Schießen aus langjähriger Tradition, weiterhin am Leben zu erhalten. Das käme auch dem Motto des KB nach „Tradition hat Zukunft“. Man kam einstimmig überein, dass Pokalschießen auch weiterhin durchzuführen. Es wird zukünftig auf den Ständen der jeweiligen Kameradschaft geschossen und als Durchführungstermin wurde der Monat Juni festgelegt. Am Ende werden die beschossenen und nummerierten Scheiben an den stellv. LSW Klaus Henschel zur Auswertung übergeben. Wird die Abgabe nicht eingehalten, werden die Teilnehmer ausgeschlossen. Das Procedere wird der LSW in der Einladung zum Ausdruck bringen. Er gab bekannt, dass die Siegerehrung Pokalschießen, LMS und BMS nach Vorliegen aller Ergebnisse stattfinden wird. Er informierte, dass der Stundenpreis in Hohenhorn nunmehr auf 80,-€ festgesetzt ist Es wurde seitens der Schießwarte festgelegt, für die Teilnehmer Hohenhorn ein zusätzliches Startgeld in Höhe von 5,-€ Einzuführen. Bereits auf der GfV Sitzung des LV hatte man sich geeinigt, dass Minusbeträge durch den LV bezuschusst werden! Es wird nach längerer Krankheit von Bernd Trawinsky eine Sachkundeprüfung stattfinden, wozu die Ausschreibung  bereits im Umlauf ist. Es wurde bemängelt, dass die Terminierung zu kurzfristig gehalten ist. Es sollte rechtzeitig eingeladen werden. Mindestens ein halbes Jahr vorab, mit dem Hinweis der Durchführung ab 15 Teilnehmer! Für die bevorstehenden Schießleiterausbildung, im nächsten Jahr, sind zwei Tage anzusetzen. Dazu soll im Vorwege durch das DRK Güster, die „Erste Hilfe“ Ausbildung vorgeschaltet werden. Nach dem Kurs wird der Termin der Ausbildung festgelegt.  Eine Aussprach zum Bericht des LSW fand nicht statt, da die Thematik bereits im Bericht eingehend diskutiert und beschlossen wurde. Der stellv. LSW informierte die Teilnehmer über die Neuerungen im Waffengesetz und der beabsichtigten Einführung einer neuen Scheibe auf Bundeseben. Im Detail erklärte er die Erlangung von Schießauszeichnungen aller Landesverbände über den Antrag bis zur Verleihung. Die Anträge und Voraussetzungen sind über den Schießwart zu bekommen, oder können aus dem Internet der Landesseite runtergeladen werden. Der Vorsitzende der KK Güster machte darauf aufmerksam, dass nur die Erlangung der Sachkunde, nicht ausreichend ist, alleine auf dem Schießstand ohne Aufsicht zu schießen. Das bleibt nur den ausgebildeten Schießwarten vorbehalten. Sollten mehr als zwei Schützen gelichzeitig schießen, so ist eine Aufsicht zu stellen. Des Weiteren appellierte er an alle Gastvereine, aber auch seiner eigenen KK, auf die Sauberkeit nach Ende des Schießens zu achten. Klaus Henschel und Holger P. Reimer werden den Landesverband auf der Bundesschießwartetagung am 22. Oktober vertreten. Im Vorfelde der Einladung gab es gewisse Unstimmigkeiten, die vermutlich in Hann. Münden ausgiebig zur Diskussion stehen werden. Der Vorsitzende der KK Güster gab ein paar Auszüger der Tagesordnung  von der Bundesschießwartetagung bekannt. Beide Teilnehmer werden den Landesverband würdig und Tatkräftig vertreten. Der LSW Jürgen Prüß gab bekannt, dass er bei der nächsten Wahl im März 2024 nicht mehr zur Wahl stellen wird. Kamerad Reimer bat alle Kameradschaften in ihrem Bereich einen geeigneten LSW ausfindig zu machen. Das sollte so rechtzeitig erfolgen, so  dass eine Einarbeitung bereits  weit vor der Landesversammlung 2024 stattfinden kann! Das, bei der Jahershauptversammlung, die beschlossenen Abstellen von Aufsichten durch alle Kameradschaften, ist dahingehend auf gebröselt, wenn der stellv. LSW, Klaus Henschel dem LSW meldet, dass er genug hat, ist das für den LSW OK. Während der Tagung wurden durch den LSW die Berechtigungen und Schießleiterausweise für weitere drei Jahre verlängert! Die Versammlung lässt den stellv. LSW Armin Eilers recht herzlich grüßen und wünscht einen positiven Verlauf der Krankheit!

Der LSW bedankte sich bei der KK Güster für die Bewirtung und bei den Teilnehmern für ihr Kommen und schloss die Tagung um 16:09 Uhr!

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