KK Güster trotzt technischen Herausforderungen und gebrochener Rippe auf Kurs!

 

Mit großem persönlichem Einsatz hat die KK Güster ihre Schießsportstätte zukunftssicher hergerichtet. Die periodische Sicherheitsüberprüfung der Schießanlage von Behörden und Sachverständigen ergab keine Beanstandungen. „Premiere“ strahlt der Vorsitzende, Holger Reimers, so perfekt hat es noch nie funktioniert.

Dabei haben viele Mitglieder, auch befreundeter Schießverbände helfend unterstützt. So waren Decken und Wände zu verkleiden, Umweltauflagen umzusetzen, bautechnische Instandhaltungen zu realisieren, ein umfangreiches Programm und alles ehrenamtlich organisiert, freut sich Reimer, der zudem Spenden örtlicher Unternehmen als Anerkennung des gesellschaftlichen Wirkens der Schützen in Empfang nehmen konnte. So haben wir alles geschafft, ohne öffentliche Förderung! Eine gesellschaftliche Akzeptanz des sportlichen Schießens ohne tagespolitische Brandmarkung der Schusswaffe, die in den richtigen Händen Garant von Freiheit und Demokratie ist, muss offensiv gelebt werden. Gefährlich ist dabei bis Weilen eher das Rahmenprogramm. Der neue Schatzmeister der KK Güster, Markus Lehmeyer, hatte gemeinsam mit dem Schriftführer die diesjährige Fahrradtour, mit geselligem Fischessen der KK Güster, organisiert. Bereits bei der Erkundung in der Vorwoche passierte dem Schriftführer ein Fauxpas, er stürzte mit dem Fahrrad,  Notarztwagen, Reinbecker Krankenhaus, Feststellung der Verletzungen, eine gebrochen Rippe, sehr schmerzhaft. Am Tage des Radelns war Nico Gallandt dennoch wieder dabei und machte die Begleitung der 14 Pedalritter mit dem Auto. Versorgung der Radler mit Getränken. Am Morgen bauten Vorsitzender, Albert Hobusch und einem weiteren Kameraden die Tische vor dem Schießstand auf. Da war man schon nachdenklich, was das Wetter angeht, noch war man guter Hoffnung. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, gab der Schatzmeister Marcus Lehmeyer die Strecke bekannt und führte im gemütlichen Tempo die Pedalritter auf die 30 KM lange Strecke. Doch der Himmel zog immer weiter zu und es fing ab Woltersdorf an zu tröpfeln. In Tramm fand man in einer Scheune kurz Unterschlupf. Schatzmeister und Vorsitzender trafen dann die Entscheidung, den direkten Weg zurück zum Schießstand zu nehmen. Ziemlich nass traf man bei den dort bereits 35 wartenden Kameradinnen und Kameraden ein. Der Vorsitzende begrüßte alle Anwesenden Pedalritter und Fischesser. Freute sich über die gute Beteiligung und Annahme der Traditionsveranstaltung, Radfahren mit Fischessen. Markus gab, wie schon der alte Schatzmeister, für die Fahrradfahrer einen Wodka mit Geschmack aus. Albert Hobusch und Bärbel Clasen zeigten sich für das Gastronomische verantwortlich und Rolf und Elke Reckmann hatten alle Hände voll zu tun, den bestellten Fisch an die Teilnehmer  zu bringen. Der Landesvorsitzende, Carl Friedrich Busch, war als Gast gerne der Einladung gefolgt und überließ es aber seiner Frau Marianne als Radlerin teil zu nehmen.

 

Mit 48 Teilnehmern ein Großer erfolg!                 Rolf Reckmann hatte alle Hände voll zu tun!

Marianne Busch mit vorbildlicher Ausrüstung!      Regina Lehmeyer und der Vorsitzende

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